aktuelle Pressemitteilungen
Sehr Geehrte Damen und Herren,
wir geben bekannt, dass wir aktuell an der Aufnahmegrenze sind und aktuell keine weiteren Bewerber/innen aufnehmen können.
Eingehende Bewerbungen werden demnach erst wieder berücksichtigt, sobald wieder ein Platz frei wird.
Wir danken für Ihr Interesse in unserem Hause und wünschen aktuell für Ihren weiteren Werdegang viel Erfolg!
Ihre Berufsfeuerwehr
Stand 15.11.2024
Gebündelte Kräfte im Großeinsatz: Effektive Brandbekämpfung im Universitätsklinikum Frankfurt
Frankfurt am Main, 18. November 2024
Am Abend des 15. November ereignete sich ein Brand im Universitätsklinikum Frankfurt, der eine schnelle und umfassende Reaktion der Feuerwehr erforderte. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Berufsfeuerwehr Frankfurt und der Freiwilligen Feuerwehr Marburg konnte die Situation zügig unter Kontrolle gebracht werden. Über 30 Einsatzkräfte waren vor Ort und verhinderten erfolgreich eine Eskalation des Feuers.
Der Brand, der in den Lüftungsanlagen ausbrach, führte zunächst zu einer starken Rauchentwicklung. Die Einsatzkräfte mussten unter hohem Zeitdruck handeln, um die Ausbreitung der Flammen zu verhindern und die Sicherheit der Klinik zu gewährleisten. Dabei war nicht nur technisches Geschick gefragt, sondern auch die enge Zusammenarbeit mit dem Personal des Universitätsklinikums, um die Patienten und das Klinikpersonal in Sicherheit zu wissen.
„Wir standen vor der Herausforderung, nicht nur den Brand schnell zu bekämpfen, sondern gleichzeitig sicherzustellen, dass niemand zu Schaden kommt. Die Koordination mit dem Klinikpersonal war dabei essenziell, und gemeinsam konnten wir die Sicherheit aller gewährleisten“, erklärte Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt. „Solche Einsätze zeigen, wie wichtig Teamarbeit und klare Abläufe in kritischen Situationen sind.“
Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand bis Mitternacht gelöscht werden. Glücklicherweise kamen weder Patienten noch Mitarbeiter des Klinikums zu Schaden. „Der Einsatz hat erneut bewiesen, wie gut die verschiedenen Einheiten der Feuerwehr zusammenarbeiten. Unsere Einsatzkräfte haben mit höchster Professionalität und Engagement gehandelt“, so Schumann weiter.
Die Brandursache wird derzeit von der Polizei untersucht. Es bleibt jedoch ein klares Fazit: Dank des schnellen Handelns und der effektiven Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte Schlimmeres verhindert werden.
Die Feuerwehr Frankfurt bedankt sich bei allen Einsatzkräften und dem Klinikpersonal für die reibungslose Zusammenarbeit und das Verständnis während des Einsatzes.
Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt
Pressemitteilung der Feuerwehr Frankfurt
Effizientes Eingreifen der Feuerwehrkräfte verhindert Großbrand in Frankfurt
Frankfurt am Main, 11. November 2024
Ein Brand in einer Wohnhausgarage im Frankfurter Stadtgebiet erforderte gestern Abend einen großangelegten Einsatz der Feuerwehr, unterstützt durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marburg. Der Alarm wurde um 23:00 Uhr unter dem Einsatzstichwort „F 2 // Brennt Garage“ ausgelöst und das Feuer konnte bis Mitternacht erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden.
Insgesamt 15 Feuerwehrleute, darunter drei Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Marburg, waren im Einsatz. Ein Fachberater Bau von der Leitstelle war ebenfalls vor Ort, um die strukturelle Sicherheit des betroffenen Gebäudes zu prüfen. Durch das koordinierte und schnelle Handeln aller Beteiligten konnte das Feuer schnell gelöscht und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden.
„Unser schnelles und effektives Eingreifen war entscheidend, um den Brand schnell unter Kontrolle zu bekommen“, betonte Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Teams so gut zusammenarbeiten und in der Lage sind, rasch auf Notfälle zu reagieren. Der heutige Einsatz ist ein Beweis für die Stärke unserer gemeinsamen Bemühungen.“
Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und der Sachschaden blieb dank des schnellen Eingreifens begrenzt. Die Brandursache wird derzeit von den Brandermittlern der Polizei untersucht.
Lukas Schumann fügte hinzu: „Dieser Einsatz zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren. Gemeinsam können wir schnell und effizient auf jede Gefahrensituation reagieren, was für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt von entscheidender Bedeutung ist.“
Die Feuerwehr Frankfurt dankt allen Einsatzkräften für ihre hervorragende Leistung und der Bevölkerung für ihre Unterstützung und das Verständnis während des Einsatzes.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt
Großbrand in Kohlelager – Feuerwehr und Rettungskräfte im intensiven Einsatz
Frankfurt, 2. November 2024 – Am Abend des 31. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Frankfurt um 20:30 Uhr zu einem Brand in einem Kohlelager in der PLZ 5024 alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Kohlelager bereits in voller Ausdehnung in Flammen. Aufgrund der Brandintensität und der Lage vor Ort wurde umgehend die Freiwillige Feuerwehr Marburg sowie weitere Einheiten der Berufsfeuerwehr Frankfurt nachalarmiert.
Der Einsatzleiter stellte nach einer Erkundung fest, dass keine Personen im Gefahrenbereich waren, sodass der Einsatz auf eine reine Brandbekämpfung fokussiert wurde. Im weiteren Verlauf des Einsatzes breitete sich das Feuer auf eine angrenzende Halle aus, in der ebenfalls Kohle gelagert war. Die Feuerwehr setzte technische Geräte, darunter eine Akkuflex, ein, um das Hallentor sowie die Front der Halle zu öffnen und gezielt mit Schaum löschen zu können.
Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte vor Ort, unterstützt durch sieben Einsatzfahrzeuge, darunter drei Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF) und zwei Tanklöschfahrzeuge (TLF) der Berufsfeuerwehr Frankfurt und der Freiwilligen Feuerwehr Marburg. Zusätzlich unterstützten ein Gerätewagen Logistik sowie ein Einsatzleitwagen (ELW 2) und der Fachberater Bau die Einsatzkräfte. Zur Unterstützung des Einsatzes war außerdem ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) vom Rettungsdienst vor Ort, um die Verpflegung und Versorgung der Feuerwehrkräfte sicherzustellen. Zwei Streifenwagen der Polizei waren ebenfalls anwesend, um die Einsatzstelle abzusichern und den Verkehr zu regeln.
Wegen der erhöhten Einsturzgefahr des Gebäudes wurde das Betreten der Brandruine strikt untersagt. Die Einsatzkräfte konnten den Brand erfolgreich unter Kontrolle bringen und nach etwa 1 Stunde und 20 Minuten „Feuer aus“ melden. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurden abschließend alle betroffenen Bereiche gründlich auf mögliche Glutnester überprüft, um eine Wiederentzündung zu verhindern.
„Dieser Einsatz hat gezeigt, wie wichtig eine enge und koordinierte Zusammenarbeit zwischen Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdiensten ist,“ erklärte Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt. „Ein besonderer Dank geht an alle 25 Einsatzkräfte, die durch ihr Engagement und ihren Einsatz dazu beigetragen haben, den Brand unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung zu verhindern. Die hervorragende Teamarbeit aller Beteiligten war entscheidend für den Einsatzerfolg.“
Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Nachlöscharbeiten und der Kontrolle an den Betreiber übergeben. Der Bereich bleibt jedoch bis auf Weiteres gesperrt, da die Gebäudestruktur weiter überprüft werden muss.
Rückfragen richten Sie bitte an:
Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt
Gefahrstoffaustritt in Baumarkt – Feuerwehr im Großeinsatz
Frankfurt, 26. Oktober 2024 – Am Abend des 25. Oktober 2024 wurde die Feuerwehr Frankfurt zu einem Gefahrgutaustritt in einem Baumarkt alarmiert.
Der stark ätzende Gefahrstoff Kaliumhydroxid war ausgetreten und hatte eine Person verletzt, die mit dem Stoff in Kontakt gekommen war.
Diese Person wurde vom Rettungsdienst versorgt und durch die Feuerwehr fachgerecht dekontaminiert.
Die Feuerwehr Frankfurt rückte mit Spezialkräften an, um den Gefahrstoff zu binden und die Austrittsstelle zu sichern.
Ein Atemschutztrupp wurde ins Gebäude entsendet, um die Quelle des Austritts zu lokalisieren, während zeitgleich giftige Dämpfe über Dachluken mithilfe eines Lüfters aus dem Gebäude entfernt wurden.
Während des Einsatzes erlitt ein Mitglied des Angriffstrupps einen medizinischen Notfall und brach im Gefahrenbereich zusammen.
Der Sicherungstrupp konnte den Kameraden umgehend aus dem Gefahrenbereich retten.
Nach der Dekontamination wurde er dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus gebracht.
Der Zustand des Feuerwehrmannes ist stabil.
„Dank der schnellen und professionellen Arbeit der Einsatzkräfte konnte die Gefahr rasch eingedämmt werden,“ erklärte Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt.
Zusätzliche Unterstützung kam von der Freiwilligen Feuerwehr Marburg, den Stadtwerken und der Kriminalpolizei, die nun ermittelt, ob der Austritt des Gefahrstoffs vorsätzlich oder fahrlässig verursacht wurde.
Der ausgetretene Kaliumhydroxid wurde mit Bindemitteln aufgenommen und zur fachgerechten Entsorgung sicher verpackt. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss aller Maßnahmen an den Betreiber des Baumarkts übergeben, der bis auf Weiteres geschlossen bleibt.
Insgesamt waren 23 Einsatzkräfte über mehrere Stunden im Einsatz.
Die Berufsfeuerwehr dankt allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit !
Rückfragen richten Sie bitte an:
Lukas Schumann, Pressesprecher der Feuerwehr Frankfurt
Pressemitteilungen Archiv (älter als 14 Tage)
30.04.2024 (Bastian Miller)
Zugrestaurant geriet in Vollbrand
Gemeldet wurde am frühen Abend ein brennender Zug in der Stadt Frankfurt am Main. Beim
Eintreffen stellte sich heraus, dass es sich um ein Zugrestaurant in Vollbrand handelte. Mit zwei
eingesetzten Trupps aus dem HLF und dem TLF der Berufsfeuerwehr waren die Einsatzkräfte
etwa eine halbe Stunde in der Brandbekämpfung, um Schlimmeres für die Bevölkerung zu
verhindern.
30.04.2024 (Bastian Miller)
Schwerer Verkehrsunfall mit Helikoptereinsatz
Gegen Mitternacht wurde das Frankfurter HLF und TLF zu einem schweren Verkehrsunfall
gerufen. Bereits vor Ort leistete die Polizei erste Hilfemaßnahmen. Nebenbei unterstützten die
Kräfte der Berufsfeuerwehr die Polizisten und richteten einen Landeplatz für den SAR-Helikopter
der Bundeswehr ein. Neben der Bundeswehr war auch der Rettungsdienst vor Ort. Die Patienten
wurden ins Uniklinikum Frankfurt verlegt.
30.04.2024 (Bastian Miller)
500-Meter lange Ölspur beschäftigte Feuerwehrkräfte
Am späten Nachmittag wurde das TLF der Berufsfeuerwehr Frankfurt zu einer Ölspur alarmiert.
Wir wurden dankenswerterweise durch die Stadtwerke unterstützt, die mit der Kehrmaschine
gute Arbeit leisteten. Wir danken für die gute Zusammenarbeit!
27.04.2024 (Bastian Miller)
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr unter Beschuss
Am späten Nachmittag wurde das 1/46/1 der Berufsfeuerwehr Frankfurt zu einem Verkehrsunfall
gerufen. Nach dem Eintreffen hat sich herausgestellt, dass der Fahrer des Fahrzeugs eingeklemmt war.
Schnell befreiten die Einsatzkräfte die Person und versorgten diese dann auch. Als der Befehl
zum Abmarsch kam und bereits die gesamte Besatzung auf dem Fahrzeug saß, gerieten die
Einsatzkräfte unter Beschuss. Aus welchem Grund die Einsatzkräfte attackiert wurden oder wer
der Täter war ist noch unklar.
27.04.2024 (Bastian Miller)
Tag der offenen Tür am Frankfurter Flughafen
Ab 20 Uhr war die Berufsfeuerwehr zum Tag der offenen Tür eingeladen und hat dort auch aktiv
daran teilgenommen. Während der gesamten Aktion waren alle Fahrzeuge weiterhin für die
Notrufe der Bürger einsatzbereit. Um aktive und neue Mitarbeiter zu suchen, wurde eine
Werbekampagne gestartet, die jedoch sehr früh endete, da die Feuerwehr insgesamt 5 Einsätze
anfahren musste.
27.04.2024 (Bastian Miller)
Kleiderladen in Vollbrand – Menschenleben in Gefahr!
Am späten Abend des Samstages ereignete sich ein Vollbrand in einem Kleidergeschäft in der
Nähe des Piers Frankfurt. Der 1/11/1 (ELW) der Berufsfeuerwehr war ersteintreffend und bestätigte
den Brand. Schnell waren auch das 1/46/1 (HLF) und das 1/25/1 (TLF) vor Ort und begannen mit
der Brandbekämpfung. Es konnten zum Glück keine Personen im Gebäude gefunden werden.
Insgesamt wurden 2 Trupps eingesetzt und alle Einsatzkräfte waren eine halbe Stunde im Einsatz
gebunden. Die Ursache für den Brand ist unklar, die Umstände lassen aber von Brandstiftung
ausgehen.
25.04.2024 (Bastian Miller)
Lagerhallenbrand in Frankfurt am Main
Gegen 19 Uhr des Donnerstages ereignete sich ein großer Lagerhallenbrand in der Nähe der
Feuer- und Rettungswache der Berufsfeuerwehr Frankfurt. Bereits auf der Anfahrt wurde der
gesamte Zug der Berufsfeuerwehr nachalarmiert und zusätzliche Kräfte aus der Freiwilligen
Feuerwehr Marburg angefordert. Insgesamt waren 4 Trupps im Einsatz tätig und alle Kräfte etwa
45 Minuten einsatzgebunden. Die Ursache für den Brand ist unklar, laut Angaben der Feuerwehr
tippt man auf defekte Pyrotechnik.
25.04.2024 (Bastian Miller)
Wohnwagenbrand im Randgebiet Offenbach
Der späte Abend der Berufsfeuerwehr blieb ebenfalls ereignisreich. Das 1/46/1 (HLF) der
Berufsfeuerwehr Frankfurt wurde zu einem kleinen Flächenbrand alarmiert, jedoch hat man nach
Eintreffen feststellen können, dass ein Wohnwagen in Vollbrand steht. Zu dem Zeitpunkt war
noch unklar, ob Personen im Wohnwagen sind. Nachdem 2 Trupps die Flammen klein halten und
schließlich das Feuer löschen konnten, konnten Nachuntersuchungen glücklicherweise
ausschließen, dass sich Menschen im Wohnwagen befunden haben. Neben den Kräften der
Berufsfeuerwehr war erneut die Freiwillige Feuerwehr Marburg sowie die Polizei und der
Rettungsdienst vor Ort. Die Zusatzarbeiten dauerten etwa eine Stunde und die Ursache des
Brandes ist weiterhin unklar.
25.04.2024 (Bastian Miller)
Kerosinaustritt gefährdet Umwelt rund um den Flughafen in Offenbach
Die integrierte Leitstelle Frankfurt am Main bekam im weiteren Tagesverlauf die Meldung, dass
Kerosin aus einem Flugzeug ausgelaufen war. Sofort wurde das TLF der Berufsfeuerwehr
Frankfurt zum Flughafen alarmiert und Aufräumarbeiten wurden eingeleitet. Freundlicherweise
wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr durch den Einsatz der Kehrmaschine von den
Stadtwerken unterstützt und der Einsatz konnte schnell abgearbeitet werden. Es konnten alle
Betriebsmittel abgebunden werden, bevor sie die Natur gefährden konnten.
26.01.2024 (Eric Mueller)
BMA an Feuer- und Rettungswache 1
Um 22.05 Uhr schlug eine Brandmeldeanlage in der Feuer- und
Rettungswache 1 an.
Sofort wurde die Wache der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes
evakuiert, im weiteren Verlauf wurden hinzugekommene Mitarbeiter informiert,
diese im laufenden Einsatz nicht zu betreten.
Nach ungefähr 12 min gab es Entwarnung der Einsatzleitung, es wurde keine
Gefahr durch einen Brand oder Rauchentwicklung festgestellt. Ein Techniker
wurde hinzugezogen.
07.01.2024 (Eric Mueller)
ABC Gefahrguteinsatz
Am Sonntag Nachmittag, den 08.01.2024 ging ein Notruf mit dem Titel
“Gefahrgut – LKW im Graben“ ein. Sofort rückten mehrere Einheiten der
Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes Frankfurt zur Einsatzstelle aus.
Gleichzeitig wurde die Freiwillige Feuerwehr Marburg alarmiert.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle, wurde direkt der Austritt eines
unbekannten Stoffes am Trailer festgestellt und es wurde direkt die Nina –
Warnung an die Bevölkerung ausgegeben, diesen Bereich zu meiden, sowie
Fenster geschlossen zu halten und die Klimaanlage der Fahrzeuge in Umkreis
zu deaktivieren.
Nach Sichtung der weiteren Lage ergingen die Befehle zum Abarbeiten des
ABS-Einsatzes, zunächst war unklar, um welche Art von Gefahrgut es sich
handelt. Während der Erkundung wurde begonnen – und kurz darauf auch
eine ABC-Strecke errichtet, um sich gegen mögliche Schadstoffe zu schützen.
2 Brände wurden bekämpft und ein bereits ausgetretener Teil des
Transportgutes wurde abgebunden und aufgenommen, um die Umwelt zu
schützen. Ebenfalls vor Ort im Bereitstellungsraum waren die Kräfte der Polizei
und des Rettungsdienstes mit einem Notarzt.
Warum der verunfallte LKW überhaupt einen solchen Transport ohne gültige
Warntafeln und Begleitpapiere durchführte, ist nun Ermittlungsarbeit der
Polizeidirektion.
Es wurden keine Umweltschäden festgestellt, das Trinkwasser wurde durch
das schnelle Eingreifen der Feuerwehr nicht kontaminiert.
23.12.2023 (Jano Schneider)
Bombendrohung am Fraport
Am Samstagabend gegen etwa 22:30 Uhr wurde auf der Plattform Gelbe
Seiten ein Beitrag veröffentlicht, in dem eine Bombendrohung gegen die Stadt
Frankfurt am Main ausgesprochen wurde. Der Verfasser forderte eine
Geldsumme von 100.000 €, andernfalls drohte er damit, dass am Flughafen
Frankfurt (Fraport) mit den Menschen anwesend eine Explosion stattfinden
würde.
Die Polizei Frankfurt am Main wurde zunächst zur ersten Lageerkundung zum
Einsatzgebiet geschickt. Gleichzeitig wurde die Wachbereitschaft der
Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
alarmiert. Um 22:41 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr ebenfalls zum
Bereitstellungsraum der Bombendrohung gerufen. Die Situation war ernst, und
die Einsatzkräfte waren gespannt.
Gegen 22:50 Uhr wurde ein weiterer Beitrag auf Gelbe Seiten veröffentlicht,
der ein hoch dramatisches Bild einer Bombe zeigte. Dieser Beitrag wurde
sofort von der Plattform gelöscht. Es ist nun 23:20 Uhr, und die Einsatzkräfte
des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) erhielten die Mitteilung, dass
sie möglicherweise bald in den Gefahrenbereich fahren müssten. Gleichzeitig
wurde gemeldet, dass bewusstlose Personen am Flughafen gemeldet wurden.
Kurz darauf erhielten die Einsatzkräfte die Anweisung, zum Flughafen zu
fahren. Es lagen keine weiteren Informationen vor, und die Unsicherheit
darüber, ob die Bombe detoniert war oder nicht, blieb bestehen.
Beim Eintreffen des HLF gab es äußerlich keine Anzeichen einer Explosion.
Dies wurde von den Einsatzkräften als positives Zeichen interpretiert.
Dennoch wurden sie angewiesen, weiter zu warten, da die Unsicherheit
weiterhin bestand und niemand genau wusste, was passiert war.
Nach der ersten Erkundung konnte Entwarnung gegeben werden, was sowohl
für die Stadt Frankfurt als auch für die örtlichen Bewohner ein erleichterndes
Signal war. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir als Presse keine weiteren
Informationen und werden höchstwahrscheinlich auch keine erhalten.
Einsatzende hieß es um 23:44 für alle eingesetzten Kräfte, eine Erleichterung
für die Stadt Frankfurt am Main sowie die vor Ort gewesenen Personen.
19.12.2023 (Frank Gericke & Jano Schneider)
Fahrzeug-Neuanschaffung
Am Samstagnachmittag wurde der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main ei
neues Flugfeldlöschfahrzeug übergeben. Dieses wurde vor wenigen Monaten
bei dem Hersteller “Rosenbauer” in Auftrag gegeben. Flugfeldlöschfahrzeuge
sind sehr bedeutend für die Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main aufgrund der
Nähe zu dem “Frankfurt Airport” , “Offenbach Airport” und “Giessen Airport”,
ohne diese Fahrzeuge wäre ein sachgemäßes Eingreifen unmöglich.
Das neue FLF ist mit einem Dachwerfer, welcher einer Nennleistung von
4.750 l/min besitzt, ausgestattet.
Zusätzlich besitzt der Panther 4×4 einen Frontwerfer mit einer Nennleistung
von 1.500 l/min.
Beide Werfe können sowohl Wasser als auch Schaum abgeben.
Jedes FLF ist mit einem Wassertank, mit einem maximalen Füllvolumen von
6.200l, ausgestattet und besitzt zusätzlich einen Schaumtank mit einem
Volumen von 750 l.
Außerdem sind auf dem Fahrzeug 250 kg Pulver-Löschmittel verladen.
Der Rosenbauer Panther 4×4 ist durch sein modulares Aufbaukonzept
gekennzeichnet.
Es besteht auf dem FLF eine 1 zu 3 Besatzung, womit maximal 4 Personen auf
dem Fahrzeug befindlich sein können.
Das Fahrzeug besitzt eine Pumpe von dem Typ “Rosenbauer N65″, diese
besitzt eine Förderleistung von 7.000 l/min bei 12 bar.